Die eigene Gesundheit auf einfachste Weise unterstützen

24 Stunden Betreuung

Ob im Alter oder bei einer Krankheit, es kann immer vorkommen, dass eine Person plötzlich auf fremde Hilfe angewiesen ist. Manchmal ist der Umstand so, dass ein Mensch dann plötzlich auf eine 24 Stunden Betreuung zurückgreifen muss. Doch was ist eigentlich unter einer solchen zu verstehen und wie läuft diese in der Regel ab? Um einen tieferen Einblick zu bieten und wesentliche Fragen zu beantworten, soll sich hier genauer mit dieser Thematik auseinandergesetzt werden.

Was bedeutet eigentlich die 24 Stunden Betreuung?  

Eine echte 24 Stunden Betreuung - so viel sei gleich gesagt - kann eigentlich nur in einer stationären Einrichtung durchgeführt werden. Spricht man allerdings von einer ambulanten Betreuung dieser Art, so handelt es sich zumeist um eine Tagespflegekraft, die bis zu 12 Stunden für den Betroffenen zur Verfügung steht. Dabei werden alle Arten wichtiger Aktivitäten durchgeführt.

Hierzu zählen zum Beispiel die Körperpflege, das Essen, der Gang ins Freie, sofern dies noch möglich ist sowie die Besorgung der alltäglichen Aufgaben. Darunter kann zum Beispiel auch der Gang zur Post verstanden werden, wenn dieser für den Betroffenen absolut ausgeschlossen ist. Auch Arztbesuche, sofern diese nicht im häuslichen Umfeld stattfinden, gehören in der Regel zu den Betreuungsaufgaben. Das Tätigkeitsfeld kann je nach Schwere und Art der Beeinträchtigung entsprechend ausgedehnt werden. 

Werden die Kosten von Krankenkassen übernommen?

In der Regel werden die Kosten für eine 24 Stunden Betreuung, wie zum Beispiel Daheim Altern Dr. Zelmira Nickel, von den Kranken- und Pflegekassen in einem entsprechend hohen Maße getragen. allerdings muss fast immer auch eine Zuzahlung erfolgen, sodass es sich in diesem Bereich lohnen kann eine Zusatzversicherung abzuschließen, die dann die vollen Kosten übernimmt.  

Anders sieht dies bei einer stationären Betreuung aus. Hier greifen die Kassen für gewöhnlich vollumfänglich ein, da sich die Maßnahmen und das Vorgehen der Betreuer und Ärzte entsprechend besser nachvollziehen lassen. Allerdings muss gleich an dieser Stelle ein bedeutender Unterschied klargemacht werden.   

Es handelt sich nur dann um eine 24 Stunden Betreuung, wenn diese von einer medizinischen Einrichtung oder einer entsprechenden Fachkraft für Pflege durchgeführt wird. Die Unterbringung in einem Altenheim zählt zum Beispiel nicht zu diesen Aspekten, denn die entsprechenden Leistungen in einer solchen Residenz werden von den Kassen in der Regel nicht getragen. 

Übernahme bei Notfall

Sollte allerdings ein Notfall eintreten, kann die 24 Stunden Betreuung in einem Altenheim oder einer anderen Einrichtung durchgeführt werden. Sofern die Maßnahmen akut dazu dienen das Leben einer Person zu erhalten, kann allerdings auch eine medizinische Betreuung in einem Krankenhaus angeordnet werden.   

Die Betreuung kann aber nicht nur von Fachkräften, sondern auch von Familienangehörigen durchgeführt werden. Diese erhalten dann ein entsprechendes Pflegegeld, das die Kosten für den Aufwand abmildern soll. Welche Möglichkeiten zur Versorgung bestehen, kann auch bei den zuständigen Kassen erfragt werden.


Teilen